Energie aus Kohle
Energie aus Braunkohle
Die Braunkohle ist ein Naturprodukt, dass sich aus Überresten von Bäumen, Pflanzen und Gräsern bildet Die Braunkohle wird verfeuert und die dadurch gewonnene Energie wird in Strom für Haushalte und Industrie umgewandelt. Allerdings entsteht bei der Verbrennung das gefürchtete Kohlenstoffdioxid, was auch dieser Energieart einige Gegner beschert. Die Braunkohle wird verfeuert und die Energie wird aufgefangen und zur Versorgung verbraucht.
Auch Braunkohle gehört zu den Brennstoffen, die in der Zukunft irgendwann aufgebraucht sind. Die größten Braunkohlegebiete gibt es in Deutschland. Insgesamt haben Wissenschaftler errechnet, dass die Braunkohle dieser Welt noch für 220 Jahre ausreichend ist. Anschließend müssen die Menschen auf andere Energieträger zurückgreifen. Innerhalb von vielen Jahren ist die Neubildung von Braunkohle möglich, jedoch ist das für die heutige Energieversorgung nicht wichtig, da dieser Zeitraum in einer fernen Zukunft liegt. Der Aufbau der heute vorhandenen Braunkohle hat schätzungsweise mehrere Millionen Jahre gedauert. Der Prozess vom Pflanzenabfall bis hin zur Kohle ist ein rein natürlicher Prozess, der nicht von Menschenhand beschleunigt werden kann.
Energie aus Steinkohle
Die Steinkohle gehört neben dem Erdöl zu den wertvollsten Rohstoffen der Natur. Sie besteht aus eingekohlten Pflanzenüberresten und wird für die Herstellung von Stahl und zur Gewinnung von Energie genutzt. Früher wurde die Steinkohle auch als Treibstoff für Lokomotiven verwendet. Doch das Hauptaugenmerk liegt auf der Stromlieferung durch Braunkohle.
Die Steinkohle wird in Bergwerken abgebaut, die teilweise mehr als 1000 Meter unter der Erdoberfläche liegen. An der Spitze der Kohleförderer liegen die Länder China, Usa und Indien. Deutschland ist nur auf Platz 14 der Steinkohleförderer. Die Kohle selbst ist für den Menschen unbedenklich. Erst bei der Verkoksung werden Gase freigesetzt, die der Umwelt schaden können.
Gegner der Steinkohle sehen die Umwelt durch das Kohlendioxid gefährdet, was bei der Verbrennung frei wird. Zudem kam es unter Tage beim Kohleabbau schon zu schweren Unfällen, was die Gegner als Gefahr für die Bergbauern sehen. Jedoch waren die Bergwerke früher für viele Menschen die Möglichkeit, durch die Arbeit dort das Überleben zu sichern. Die Arbeit im Kohlebergwerk ist fast ausschließlich Männern vorbehalten, da die Arbeit körperlich sehr schwer ist. Nicht wenige Männer haben bereits ihr Leben unter Tage lassen müssen, weil es zu Einstürzen oder anderen Unfällen kam. Zudem findet die Arbeit weit ab vom Tageslicht statt, was sich negativ auf den allgemeinen Gemütszustand auswirken kann.