Herdplatten rechtzeitig abschalten

Mit kleinen Änderungen an den Kochgewohnheiten lässt sich einen ganze Menge Energie sparen. So werden Reis und Nudeln auch gar, wenn direkt nach dem Aufkochen der Strom komplett abgeschaltet wird, und die Speisen bei geschlossenem Topf im heißen Wasser weiter garen. Mit Omas-Kochkiste, einem wärmegedämmten Behälter, funktioniert dies auch mit Speisen, die längere Garzeiten haben. Wichtig ist hierbei, dass der Topf nicht zu schnell seine Wärme an die Umwelt abgeben kann.

Im Regelfall reich es, 5 Minuten vor dem Ende des Garvorgangs Herdplatten und Backofen auszuschalten. Die Restwärme sollte genügen um die Speisen fertig garen zu lassen. Wer Getreide, Bohnen, Linsen oder Reis vorquellen lässt, spart ebenfalls.

Umluftbackofen nutzen

Soweit möglich sollte beim Betrieb des Backofens immer auf Umlufterhitzen geschaltet werden. Umlufterhitzen kann bis zu 20% Energie gegenüber der konventionellen Beheizung sparen.

Backofen

Wenn möglich sollte auf das Vorheizen des Backofens verzichtet werden. Dies spart bis zu 20% Energie. Dabei gilt auch hier, möglichst den zur Verfügung stehenden Platz effektiv ausnutzen und nicht zu kleine Mengen erhitzen. Sogenannte Backraumteiler, die den zur Verfügung stehenden Backraum begrenzen, können darüber hinaus weitere 30% Energieeinsparung bringen. Das unnötige Öffnen der Backraumtüre ist zu vermeiden, denn hierdurch geht einen Menge an Wärme verloren.

Kleinmengen z.B. das Aufbacken von ein paar Brötchen oder Grillen eines Schnitzels sollten nicht im Backofen durchgeführt werden. Die Verwendung von Toastern oder Kleingrills spart ca. 60% an Energie.

Heißwasser

Heißasser lässt sich am Besten mittels Heißwasserkocher oder Tauchsieder erzeugen. Deutlich energielastiger ist das Erwärmen auf dem Elektroherd.